Soziale Inklusion
Soziale Inklusion betrifft keineswegs nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch Senioren, Migranten mit besonderen Herausforderungen usw. Als Gruppen, die durch Weiterbildungsmaßnahmen inkludiert werden müssten, bezeichnet das „Deutsche Institut für Erwachsenenbildung“ „Migrant/inn/en, Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose und funktionale Analphabeten“.
Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion. In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal, verschieden zu sein. Jeder ist willkommen. Und davon profitieren wir alle: zum Beispiel durch den Abbau von Hürden, damit die Umwelt für alle zugänglich wird, aber auch durch weniger Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander. Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist. Deutschland hat diese Vereinbarung unterzeichnet – mit der Umsetzung von Inklusion stehen wir aber noch am Anfang eines langen Prozesses.
CLMI unterstützt diese Entwicklung in vollem Umfang. CLMI setzt sich dafür ein, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen arbeiten. So konnten allein in 2013 in Zusammenarbeit mit AIRBUS und dem BIH INTEGRATIONSAMT wieder zwei neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Integrationsämter in Deutschland
https://www.integrationsaemter.de/Aktuell/72c6/index.html
Integrationsamt Niedersachsen
http://www.soziales.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=30&article_id=160&_psmand=2